Vor ca. 50 Jahren wagte der Botaniker Professor Dr. Frauenschuh ein außergewöhnliches Experiment. Er kreuzte den Cucurbita Ioannes, ein Kürbisgewächs, das im Volksmund auch Gemeiner Hans genannt wird, mit der, in den bolivianischen Anden beheimateten Companjeros Musikus.
Nach etlichen Fehlversuchen gelang es ihm endlich, die beiden, doch sehr unterschiedlichen Pflanzen, zu vereinigen.
Ein höchst musikalisches Gewächs
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Heraus kam eine zu den Kürbisgewächsen zählende sehr musikalische und auch robuste Pflanze.
Der „Wilde Festl“.Dieses hansartige, gesellige Gewächs trifft man oft in Stellwerken an, es wächst aber auch fröhlich im Nix.
Jüngsten Untersuchungen zufolge hat das bardenartige Grün ab 50-zig Jahren die Tendenz zu verholzen.
Sie können das Verholzen jedoch deutlich hinauszögern, indem sie ihren Festl hin und wieder mit einem Stück frischen Benzin, HISS, Theatre du Pain oder auch mal ein Häppchen Grachmusikoff düngen.
Gießen Sie ihn regelmäßig mit einem Glas Müller Thurgau und sie werden lange Freude an ihrem Wilden Festl haben.
Story: Na Poli
Foto: Damas Kus |